Psychische Störung
Das fünfte Kapitel des ICD-10 enthält die Internationale Klassifikation psychischer Störungen. Das Kapitel umfasst alle psychischen Störungen und ist in hundert Klassen unterteilt (F00–F99). Jeder Klasse wird ein bis zu fünfstelliger Schlüssel zugeordnet. Die ersten drei Stellen ergeben eine grobe Bezeichnung der Diagnose („Dreisteller“).
Das DSM wird vor allem in der psychiatrischen und psychologischen Forschung verwendet. Der Begriff „psychische Störung“ wird darin folgendermaßen definiert:
„Eine psychische Störung ist definiert als Syndrom, welches durch klinisch signifikante Störungen in den Kognitionen, in der Emotionsregulation und im Verhalten einer Person charakterisiert ist.
Diese Störungen sind Ausdruck von dysfunktionalen psychologischen, biologischen oder entwicklungsbezogenen Prozessen, die psychischen und seelischen Funktionen zugrunde liegen.
Psychische Störungen sind typischerweise verbunden mit bedeutsamen Leiden oder Behinderung hinsichtlich sozialer oder berufs-/ausbildungsbezogener und anderer wichtiger Aktivitäten.“
Die aktuelle Version, DSM-5, enthält anders als die beiden Vorgänger kein multiaxiales System mehr und besteht aus 22 gleichrangigen Kategorien.
(...)
Behandlung
Viele psychische Erkrankungen sind heutzutage gut behandelbar. Sowohl Psychotherapie als auch Psychopharmaka sind wissenschaftlich fundierte Mittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Bei Störungen, die einen Wert von 40 auf der GAF-Skala nicht unterschreiten, kann Soziotherapie begleitend angewendet werden.
Zwangsbehandlung
Bei erkennbar gravierender Selbst- oder Fremdgefährdung und gleichzeitig fehlender Einsicht über die eigene Behandlungsnotwendigkeit können Menschen mit schweren psychischen Störungen als allerletztes Mittel auch gegen ihren Willen einer Behandlung zugeführt werden.[36][37][38] Die Behandlung erfolgt in einer geschlossenen psychiatrischen Abteilung. Die Regelungen zur Akuteinweisung sind landesrechtlich festgelegt. Ohne zusätzliche richterliche Anordnung darf eine solche Zwangsunterbringung längstens 24 Stunden betragen.
Zu längerdauernden Zwangsbehandlungen kann es in folgenden Zusammenhängen kommen:
Nach einer Straftat als Maßregel der Besserung und Sicherung (Maßregelvollzug, auch strafrechtliche Unterbringung genannt).
Als Unterbringung nach dem jeweiligen Unterbringungsgesetz (Psychisch-Kranken-Gesetz), das je nach Bundesland unterschiedlich gestaltet ist (sog. öffentlich-rechtliche Unterbringung).
Auf Anordnung eines rechtlichen Betreuers oder Bevollmächtigten nach § 1906 BGB (mit Genehmigung des Betreuungsgerichtes). Die Zwangsbehandlung während einer genehmigten (zivilrechtlichen) Unterbringung ist nach Beschluss des BGH vom 1. Februar 2006 (BGH XII ZB 236/05) nur in sehr eingeschränktem Maße zulässig.[39]
Stigmatisierung
Spezifische Stereotype und Vorurteile sind wesentliche Bestandteile einer Stigmatisierung psychisch Kranker und können zu einer diskriminierenden Behandlung dieser Personen führen. Wenn beispielsweise eine Person mit Schizophrenie als inkompetent eingestuft wird, zweifeln die Arbeitgeber ihre Fähigkeit an, Arbeitsleistungen erbringen zu können (Vorurteil) und vermeiden es, diese Menschen einzustellen (Diskriminierung). Das Stereotyp der Inkompetenz kann auch zu aufgezwungenem Verhalten führen, wie z. B. Zwangsaufenthalt in Krankenhäusern, Vormundschaft oder Einschränkung unabhängiger Lebensoptionen.[40]
Neben Inkompetenz gehören Gefährlichkeit und Selbstverantwortlichkeit zu den häufigsten Stereotypen über Menschen mit psychischen Erkrankungen. Medienberichte, die den Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Gewalt übertreiben, „zementieren“ das Stereotyp der Gefährlichkeit und führen zu einer öffentlichen Angst vor psychischen Kranken. Diese Befürchtungen führen zu Verhaltensweisen wie der Absonderung in armen Wohngegenden, Vermeidung oder Rückzug. Mit dem Stereotyp der Selbstverantwortlichkeit werden Menschen mit psychischen Erkrankungen für ihre Krankheit selbst verantwortlich gemacht. Demnach ist die Öffentlichkeit der Ansicht, dass betroffene Personen schlechte Entscheidungen getroffen haben, die zu ihrer Erkrankung geführt haben, oder nicht genügend Anstrengungen zu ihrer Genesung unternommen haben.[40]
Volkswirtschaftliche Kosten
Psychische Erkrankungen sind die zweithäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung. Seit 1976 steigen die Arbeitsunfähigkeitstage durch psychische Erkrankungen stetig an. Von 2005 bis 2012 stieg der Anteil um 97,1 Prozent. Frauen waren dabei deutlich häufiger betroffen als Männer.[41] Das spiegelt sich auch im stationären Bereich (Krankenhaus) wider: Seit 1986 stieg die Zahl der Krankenhausfälle von 3,8 Fällen je 1000 GKV-Versicherte um das 2,5fache auf 9,3 Fälle im Jahr 2005.[42] Dieser Trend hat sich bis 2017 weiter fortgesetzt.[43]
Psychische Störungen sind eine wesentliche Ursache für Frühverrentung.[42] Die wirtschaftlichen Belastungen durch diese Erkrankung sind wegen der Kombination aus hohem Verbreitungsgrad, frühem Einsetzen und oft ungünstigem, langem Krankheitsverlauf bedeutend. Die jährlichen Gesamtkosten wurden in Europa für das Jahr 2004 auf 240 Milliarden € geschätzt. Der größte Teil entfällt dabei auf die indirekten Kosten, die mit 132 Milliarden € beziffert werden können.[44] In Deutschland betrugen die Kosten für psychische und Verhaltensstörungen im Jahre 2002 noch 280 Euro pro Einwohner, 2015 lag diese Summe bereits bei 540 Euro.[45]
Auswirkungen von Wirtschaftskrisen
Laut einer Übersichtsarbeit durch die EPA von 2016 besteht ein breiter Konsens über die schädlichen Folgen von Wirtschaftskrisen für die psychische Gesundheit, insbesondere für das psychische Wohlbefinden, Depressionen, Angststörungen, Schlaflosigkeit, Alkoholmissbrauch und suizidalem Verhalten. Hauptrisikofaktoren sind Arbeitslosigkeit, Verschuldung, prekäre Arbeitsbedingungen, Ungleichheit, ein Mangel an sozialer Verbundenheit und Instabilität der Wohnverhältnisse. Männer im erwerbsfähigen Alter können besonders gefährdet sein sowie Bevölkerungsgruppen mit früherem niedrigem sozioökonomischem Status oder stigmatisierte Bevölkerungsgruppen. Allgemeine Sparmaßnahmen und schlecht entwickelte Sozialsysteme verstärken die schädlichen Auswirkungen von Wirtschaftskrisen auf die psychische Gesundheit. Die wenigen Studien, die sich mit politischen Gegenmaßnahmen befassten, legten nahe, dass die Entwicklung von Sozialschutzprogrammen wie aktiven Arbeitsprogrammen, von Sozialhilfesystemen, der Schutz vor instabiler Wohnsituation und ein besserer Zugang zur psychiatrischen Versorgung (insbesondere auf der Ebene der Grundversorgung) dringend erforderlich ist.[46]
Literatur
Horst Dilling: Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. 10. Auflage. Hogrefe, 2015, ISBN 978-3-456-85560-8.
Peter Falkai, Hans-Ulrich Wittchen (Hrsg.): Diagnostisches und statistisches Manual psychischer Störungen DSM-5. Hogrefe, Göttingen 2014, ISBN 978-3-8017-2599-0.
Andreas Heinz (Hrsg.): Der Begriff der psychischen Krankheit. Suhrkamp/ Insel Verlag, 2014, ISBN 978-3-518-29708-7.
Einzelnachweise
1) Michael Gazzaniga u. a. (Hrsg.): Psychologie. 1. deutsche Auflage. Weinheim 2018, ISBN 978-3-621-28326-7, S. 803.
2) Heiko Waller: Sozialmedizin. Grundlagen und Praxis. 6. Auflage. Kohlhammer, 2007, ISBN 978-3-17-019170-9, S. 217f, Definition Expertenkommission 1988. (books.google.de)
3) Seele aus der Balance - Erforschung psychischer Störungen. Bundesministerium für Bildung und Forschung, 2011, S. 16.
4) Mental disorders fact sheet. Weltgesundheitsorganisation, April 2017, abgerufen am 17. Januar 2018 (englisch).
5) Brigitte Vetter: Psychiatrie – ein systematisches Lehrbuch. 7. Auflage. Schattauer 2007, ISBN 978-3-7945-2566-9. (books.google.de)
6) Gerald C. Davison, John M. Neale, Martin Hautzinger: Klinische Psychologie. Beltz Verlag, 2016, ISBN 978-3-621-28441-7. Kapitel 1.1 und Kapitel 3 (Leseprobe)
7) Derek Bolton: What is mental disorder? An essay in philosophy, science, and values. Oxford University Press, 2008, ISBN 978-0-19-856592-5, Kap. 3.3, S. 37 und 116–125 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
8) Paul H. Blaney, Robert F. Krueger, Theodore Millon: Oxford Textbook of Psychopathology. Oxford University Press, 2014, ISBN 978-0-19-981184-7, Definition of Mental Disorder, S. 51 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
9) Russell A. Barkley: Barkley functional impairment scale (BFIS). Guilford Press, 2011, ISBN 978-1-60918-219-9, Kapitel 1: Psychosocial Impairment – Definition and Assessment, S. 3–7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
10) Richard J. McNally: Was sind psychische Erkrankungen? In: Die Vielgestaltigkeit der Psychosomatik. Springer, 2017, ISBN 978-3-662-54145-6, Kapitel 2.5 Die „Harmful Dysfunction Analysis“ nach Wakefield, S. 11–17, doi:10.1007/978-3-662-54146-3_2 (springer.com [PDF]).
11) Jerome C. Wakefield: Der Begriff der psychischen Störung: An der Grenze zwischen biologischen Tatsachen und gesellschaftlichen Werten. In: Thomas Schramme (Hrsg.): Krankheitstheorien. Suhrkamp, Berlin 2012, ISBN 978-3-518-29611-0, S. 239–263.
12) Eugen Bleuler: Lehrbuch der Psychiatrie (1916). 13. Auflage. Springer, Berlin 1975, ISBN 3-540-07217-9. (books.google.de)
13) Gerd Huber: Psychiatrie. Lehrbuch für das Studium und Weiterbildung. Schattauer Verlag, 2005, ISBN 3-7945-2214-1, S. 676 zu Stichwort „Ausdrucksgemeinschaft psychogener und enzephalogener Störungen“, S. 452 zu Stichwort Nomenklatur des ICD-10.
14) Eva Asselmann, Psychotherapeutenkammer Hamburg (2014): DSM-5 – Wesentliche Neuerungen und Implikationen für ICD-11. (Folie 5).
15) Richard G. Wilkinson, Kate Pickett: The spirit level. Allen Lane, London 2009, ISBN 978-1-84614-039-6.
16) W. Fink, G. Haidinger: Die Häufigkeit von Gesundheitsstörungen in 10 Jahren Allgemeinpraxis. In: Z. Allg. Med. Band 83, 2007, S. 102–108, doi:10.1055/s-2007-968157
17) H. U. Wittchen, F. Jacobi u. a.: The size and burden of mental disorders and other disorders of the brain in Europe 2010. In: European Neuropsychopharmacology. Band 21, 2011, S. 655–679, doi:10.1016/j.euroneuro.2011.07.018.
18) H. U. Wittchen, F. Jacobi: Size and burden of mental disorders in Europe–a critical review and appraisal of 27 studies. In: European neuropsychopharmacology: the journal of the European College of Neuropsychopharmacology. Band 15, Nummer 4, August 2005, S. 357–376, doi:10.1016/j.euroneuro.2005.04.012. PMID 15961293 (Review), (PDF)
19) Z. Steel, C. Marnane, C. Iranpour, T. Chey, J. W. Jackson, V. Patel, D. Silove: The global prevalence of common mental disorders: a systematic review and meta-analysis 1980–2013. In: International journal of epidemiology. Band 43, Nummer 2, April 2014, S. 476–493, doi:10.1093/ije/dyu038. PMID 24648481, PMC 3997379 (freier Volltext) (Review).
20) Y. Takayanagi, A. P. Spira, K. B. Roth, J. J. Gallo, W. W. Eaton, R. Mojtabai: Accuracy of reports of lifetime mental and physical disorders: results from the Baltimore Epidemiological Catchment Area study. In: JAMA psychiatry. Band 71, Nummer 3, März 2014, S. 273–280, doi:10.1001/jamapsychiatry.2013.3579. PMID 24402003, PMC 4135054 (freier Volltext).
21) J. D. Schaefer, A. Caspi, D. W. Belsky, H. Harrington, R. Houts, L. J. Horwood, A. Hussong, S. Ramrakha, R. Poulton, T. E. Moffitt: Enduring mental health: Prevalence and prediction. In: Journal of abnormal psychology. Band 126, Nummer 2, Februar 2017, S. 212–224, doi:10.1037/abn0000232. PMID 27929304, PMC 5304549 (freier Volltext).
22) Aaron Reuben, Jonathan Schaefer: Nur eine Minderheit bleibt ein Leben lang psychisch gesund. spektrum.de/News, 27. Oktober 2017 (abgerufen 17. Januar 2018).
23) Mental disorders affect one in four people. WHO, 2001, abgerufen am 6. September 2016 (englisch).
24) Psychische Erkrankungen in Europa: Lebenszeitrisiko mehr als 50 Prozent. (PDF; 33 kB). In: Deutsches Ärzteblatt. Heft 1, Januar 2006, S. 25.
25) Thomas R. Insel, Pamela Y. Collins, Steven Hyman: Darkness Invisible – The Hidden Global Costs of Mental Illness. In: Foreign affairs (Council on Foreign Relations). Band 94, Nr. 1, 2015, S. 127–135.
26) Frank Jacobi, Hans-Ulrich Wittchen u. a.: Psychische Störungen in der Allgemeinbevölkerung. In: Der Nervenarzt. Band 85, Nr. 1, 2014, S. 77–87, doi:10.1007/s00115-013-3961-y (psychologische-hochschule.de [PDF] 12-Monatsprävalenz von 18- bis 79-jährigen in Deutschland 2011 gemäß Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) mit Zusatzmodul Psychische Gesundheit (DEGS1-MH).).
27) Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes Gesundheitliche Lage der Männer in Deutschland. (PDF) In: Beiträge zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes. Robert Koch-Institut, Berlin, 2014, abgerufen am 7. Dezember 2017.
28) Siehe Text zur jeweiligen Erkrankung in der ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation: Internationale Klassifikation psychischer Störungen. ICD-10 Kapitel V (F). Klinisch-diagnostische Leitlinien. 10. Auflage. Hogrefe, 2015, ISBN 978-3-456-85560-8. (Siehe Originalversion der WHO)
29) E. Bromet, L. H. Andrade, I. Hwang, N. A. Sampson, J. Alonso, G. de Girolamo, R. de Graaf, K. Demyttenaere, C. Hu, N. Iwata, A. N. Karam, J. Kaur, S. Kostyuchenko, J. P. Lépine, D. Levinson, H. Matschinger, M. E. Mora, M. O. Browne, J. Posada-Villa, M. C. Viana, D. R. Williams, R. C. Kessler: Cross-national epidemiology of DSM-IV major depressive episode. In: BMC Medicine. Band 9, 2011, S. 90, doi:10.1186/1741-7015-9-90. PMID 21791035, PMC 3163615 (freier Volltext) (Review).
30) S. Ochoa, J. Usall, J. Cobo, X. Labad, J. Kulkarni: Gender differences in schizophrenia and first-episode psychosis: a comprehensive literature review. In: Schizophrenia research and treatment. Band 2012, S. 916198, doi:10.1155/2012/916198. PMID 22966451, PMC 3420456 (freier Volltext) (Review).
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34) G. Krebs, L. Fernández de la Cruz, D. Mataix-Cols: Recent advances in understanding and managing body dysmorphic disorder. In: Evidence-based mental health. [elektronische Veröffentlichung vor dem Druck] Juli 2017, doi:10.1136/eb-2017-102702. PMID 28729345, PMC 5566091 (freier Volltext) (Review).
35) T. K. Murphy, A. B. Lewin, E. A. Storch, S. Stock: Practice parameter for the assessment and treatment of children and adolescents with tic disorders. In: Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry. Band 52, Nummer 12, Dezember 2013, S. 1341–1359, doi:10.1016/j.jaac.2013.09.015. PMID 24290467 (freier Volltext) (Review).
36) Bundestag billigt Gesetz zu ärztlichen Zwangsmaßnahmen in der Psychiatrie. In: aerzteblatt.de. 17. Januar 2013, abgerufen am 4. Februar 2018.
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40) Lindsay Sheehan, Katherine Nieweglowski, Patrick Corrigan: The Stigma of Personality Disorders. In: Current Psychiatry Reports. Band 18, Nr. 1, 2016, ISSN 1523-3812, S. 11, doi:10.1007/s11920-015-0654-1 (springer.com [abgerufen am 5. November 2019]).
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42) Mehr Fehltage durch psychische Leiden. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Januar 2007, S. 20.
43) Kim Björn Becker, Thomas Öchsner: Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankung nehmen drastisch zu. In: Süddeutsche Zeitung. 14. September 2017.
44) EU Grünbuch psychische Gesundheit 2005 (PDF; 946 kB).
46) M. Martin-Carrasco, S. Evans-Lacko, G. Dom, N. G. Christodoulou, J. Samochowiec: EPA guidance on mental health and economic crises in Europe. In: European Archives of Psychiatry and Clinical Neuroscience. Band 266, Nr. 2, 2016, ISSN 0940-1334, S. 89–124, doi:10.1007/s00406-016-0681-x (springer.com [abgerufen am 30. September 2019]).